ALTERNATIVEN ZU ÖL-UND GASHEIZUNGEN

BETRIEBLICHE
NAHWÄRMENETZE

Rechtzeitig zu Beginn der kalten Jahreszeit öffnete WIEDENMANN in Marktsteft die Türen für den IHK-Energie- und Klimatreff mit Fokus auf „Betriebliche Nahwärmenetze“ als Alternative zu Öl- und Gasheizungen in Unternehmen. Bereits seit 10 Jahren arbeiten IHK und die teilnehmenden Unternehmen zusammen, um Innovation und Effizienz in diesem Themenbereich voranzubringen.

NACHHALTIGE WÄRME

CO2-NEUTRALITÄT IM FOKUS

Aus diesem Grunde hat auch WIEDENMANN sich der Initiative des örtlichen Unternehmers Jürgen Haag angeschlossen, in der Nähe liegende Firmen, Kindergarten und Schule des Ortes mit Nahwärme durch ein Blockheizkraftwerk auf Hackschnitzel-Basis zu versorgen. Dieses stand den Teilnehmern auch zur Besichtigung offen und gewährte Einblicke in eine nachhaltige Technik, die einen Beitrag zur Energiewende liefern kann.

Durch die umgesetzten Maßnahmen konnten bei WIEDENMANN in den vergangenen 3 Jahren die CO2-Emissionen von 2,7 kg / Arbeitsstunde auf 2,08 kg Arbeitsstunde verringert werden.Bereinigt um die CO2-Kompensation durch erzeugte PV-Erträge ergibt dies einen CO2-Wert von unter 1 kg / Arbeitsstunde und einen Erfüllungsgrad von 54 % auf dem Weg zur CO2 Neutralität.

Nach der Begehung gab es für die Besucher auch noch einen Einblick in die 8 verschiedenen Geschäftsfelder von WIEDENMANN und eine Vorstellung der bereits umgesetzen und geplanten Maßnahmen im Bereich Energie und Klima. Für das leibliche Wohl war dabei auch bestens gesorgt, so dass die Teilnehmer in entspannter Atmosphäre den interessanten Nachmittag ausklingen lassen konnten.

Ein herzliches Dankeschön geht an die IHK Würzburg-Schweinfurt und Jacqueline Escher (Referentin im Fachbereich) für die professionelle Organisation und Begleitung! Dazu gehört auch die Möglichkeit, sich mit Experten und anderen Unternehmen auszutauschen, um gemeinsam zukunftsweisenden Lösungen, z.B. für eine nachhaltige Energieversorgung, zu erarbeiten.

Als Resümee bleibt festzuhalten, dass Nahwärme eine günstige, Kosten sparende Heizalternative ist, mit der gleichzeitig die Umwelt bzw. das Klima geschont wird.

WAS WIRD BENÖTIGT?

ANFORDERUNG UNSERES KUNDEN:

Benötigt wird eine Kreuztraverse, mit der die Segelboote des Clubs aus dem Wasser geholt werden können. Gewünscht wird eine klappbare Ausführung, um einen überbreiten Transport zu vermeiden und die Traverse auch als 1-fach Traverse verwenden zu können.

WAS WURDE GEMACHT?

REALISIERUNG

Kreuztraverse, klappbar, mit 4-Strang-Aufhängung, nutzbar auch als Balkentraverse mit beidseitig arretierten Tragarmen

Tragfähigkeit als Kreuztraverse: 2.200 kg
Tragfähigkeit als Balkentraverse: 1.100 kg
Arbeitslänge: max. 2.500 mm
Arbeitsbreite: max. 2.500 mm
Bauhöhe DP-DP: ~ 950 mm
Bauweise: Kreuzkonstruktion mit zwei gegenüberliegenden, manuell klappbaren Lastarmen, Klappfunktion mit Schwenkbolzen, Arretierung je Träger in Park- und Einsatzlage mittels Steckbolzen / Rastbolzen

WAS SAGT UNSER KUNDE?

KUNDENSTIMME

„Der Joersfelder Segel-Club bedankt sich bei WIEDENMANN für die professionelle Beratung, die geduldige Umsetzung der Sonderwünsche in eine perfekt gelungene Sonderkonstruktion und für eine termingerechte Lieferung“. Wir freuen uns, auch hier wieder mit einer Spezialanfertigung die individuellen Wünsche unseres Kunden erfüllen zu können. Nach Ausrüstung mit den erforderlichen Anschlagmitteln
(4-Strang-Kettengehänge, Wirbelhaken …) ist die Kreuztraverse nun im Dauer-Einsatz (siehe Bilder).

Vielen Dank für den Auftrag und ahoi!

Sondertraverse 40 t auf Schwertransporter

HERAUSFORDERUNGEN

... FÜR UNS GENAU RICHTIG!

Als eines unserer acht Geschäftsfelder entwickelt und fertigt unsere Stahlmanufaktur kundenspezifische Lastaufnahmemittel und Sonderstahlbau für ein globales Kundenumfeld.

Im Auftrag eines unserer Kunden aus der Hütten- und Walzwerkstechnik, konzipierte unser Team kürzlich eine Sondertraverse zum sicheren und ergonomischen Wechseln von bis zu 40 t. schweren Walzenkassetten, an einer Warmbandstraße der Firma Habas A.S am türkischen Stahlwerkstandort Aliaga.

DIE SONDERTRAVERSE

Die für den Walzwerkeinsatz besonders robust ausgeführte Konstruktion mit einem Eigengewicht von knapp 10 t, hat eine Baulänge von gut 5,5 m und an den vier Tragarmen integrierte Tragplatten zur formschlüssigen Aufnahmen der kundenseitigen Walzenkassetten. Die seitlich auskragende Abrutschsicherung
mit mechanischem Rollentaster sorgt zudem für das notwendige Maß an Sicherheit beim Hebevorgang.

Eine große gelbe Sondertraverse von Wiedenmann Seile wird auf einem Schwertransporter transportiert. Das Fahrzeug steht hinter einem Zaun, während im Hintergrund Industriegebäude und eine grüne Landschaft zu sehen sind.

MAL WAS ANDERES...

BESONDERES PROJEKT

Das 210-jährige Traditionsunternehmen WIEDENMANN SEILE GMBH beweist wieder einmal durch ein besonderes Projekt aus seiner hausinternen Stahlmanufaktur für Lastaufnahmemittel, dass der Fokus heute längst nicht mehr nur auf Anschlagseilen oder –mitteln liegt.

Vor allem in den vergangenen 30 Jahren hat sich WIEDENMANN zu einem System-lieferanten und Servicepartner für nahezu alle Bereiche der Hebe- und Sicherheitstechnik entwickelt. Als eines von 8 Geschäftsfeldern produziert die Stahlmanufaktur Spezial-anfertigungen für ganz individuelle Einsätze von Lastaufnahmemitteln – und dies nicht nur Deutschland weit.

WAS WURDE GEMACHT?

VOITH AUFTRAG

Der Technologiekonzern Voith hatte 2019 einen umfangreichen Auftrag für das Schweizer Pumpspeicherkraftwerk Ritom im Kanton Tessin erhalten.
Die bestehende Anlage ist bereits seit 1920 in Betrieb und wird nun durch einen Kraftwerksneubau ersetzt. Voith übernimmt dabei die Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme der neuen, leistungsfähigen  hydro-elektrischen Maschinengruppen, bestehend aus zwei Pelton-Turbinen mit jeweils 60 Megawatt sowie einer 60 Megawatt Speicherpumpe.

Um diese hochkomplexen Teile in Position und Einsatz bringen zu können,
wurde gemeinsam mit dem langjährigen Lieferanten WIEDENMANN eine bauhöhenreduzierte Zwei-Kran-Lasttraverse mit bis zu 180 Tonnen Tragfähigkeit entwickelt.

Die Gesamtabmessung der Schweißkonstruktion beträgt 9.100 x 2.100 x 365 mm, der Aufhängeabstand 8.500 mm. Zur Komplettierung der Ausrüstung wurden zusätzlich Transportgestelle, Montage- und Pressvorrichtungen sowie Kippfüsse beauftragt und von WIEDENMANN geliefert. Der Kraftwerksbau gilt als wichtigstes Energieprojekt der letzten 50 Jahre im Schweizer Kanton Tessin und eine der bedeutendsten SBB-Investitionen südlich der Alpen. „Wir sind sehr stolz darauf, hieran mitwirken zu dürfen,“ so Volker Kohlhepp, kaufmännischer Leiter der Stahlmanufaktur bei WIEDENMANN.

Übergabe einer Ehrenurkunde an Wiedenmann Seile. Drei Männer stehen in einem Büro, einer hält die Urkunde in der Hand, während im Hintergrund das Firmenlogo von Wiedenmann Seile auf einem Bildschirm zu sehen ist.

POSITIVES FEEDBACK

EHRUNG

Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung, die unser Geschäftsführer Bernhard Etzelmüller und das Unternehmen WIEDENMANN anlässlich der Tagung des
IHK-Gremialausschusses
in unserem Hause erfahren durften!

Solche Veranstaltungen bieten die Chance für ein gegenseitiges Kennenlernen der Betriebe in der Region und deren vielfältige Betätigungsfelder.

Herzlichen Dank an die IHK, speziell Radu Ferendino, und alle Teilnehmer für das positive Feedback, das uns sehr stolz macht!

WIR UNTERSTÜTZEN EIN TOLLES KUNSTPROJEKT

UNSERE ZURRGURTE UMHÜLLEN EINEN KIRCHTURM

Zehn Schüler des Johann-Schöner-Gymnasiums in Karlstadt verhüllten in Christos Art den 30 Meter hohen Glockenturm der Pfarrkirche „Zur Heiligen Familie“.
Vom 8. bis 22. Oktober 2022 war der Turm in Weiß mit horizontal und vertikal angeordneten roten Verschnürungen, die mit unseren Zurrgurten visualisiert wurden, zu sehen. Bei dem Kunstwerk mit dem Titel „The Wrapped Bell Tower“ lag der Hauptaspekt auf der Ästhetik verpackter Architektur. Darüber hinaus sollte das Projekt den Betrachter dazu anregen, über die Bedeutung und Funktion des Kirchturms in Religion und Gesellschaft nachzudenken. Letztlich ging es aber auch darum, neue Netzwerke im Bereich der Kulturarbeit in Karlstadt zu knüpfen. Berücksichtigt wurde hierbei auch die Nachhaltigkeit. Die für die Verpackung verwendeten Materialien wurden teilweise wiederverwendet, teils recycelt und kleine Stoffstücke an Kunstliebhaber verschenkt.

Mitglieder des Technologie-Transfer-Zentrums (TTZ) Kitzingen zu Besuch bei Wiedenmann Seile. Gruppenfoto vor einer beeindruckenden Seil-Lagerwand in der Produktion.

LANDKREIS KITZINGEN AUF DEM WEG IN DIE ZUKUNFT

TRANSFER-TECHNOLOGIE-ZENTRUM

Der Landkreis Kitzingen bekommt ein Transfer-Technologie-Zentrum (TTZ) für Künstliche Intelligenz, Robotik und Digitalisierung.

Das TTZ wird in einem renovierten, ehemaligen US-Kasernengebäude des Innoparks untergebracht. 15 namhafte Konzerne und Unternehmen aus dem Landkreis Kitzingen werden sich finanziell an einer Stiftungsprofessur für das TTZ beteiligen, neben Knauf und Leoni auch die Wiedenmann Seile GmbH.

„Unser Ziel ist es, die Bereiche Forschung und Wissenschaft aus der FH mit den Unternehmen zu verbinden, um sie alle für den globalen Wettbewerb zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort Landkreis Kitzingen zu stärken.
Ein weiterer wichtiger Hintergrund ist, durch diese Kooperation vermehrt junge Leute in der Region zu halten, aber auch mit dem Einsatz von Robotik den Fachkräftemangel in manchen Branchen zu reduzieren“, so Bernhard Etzelmüller, Geschäftsführer der Firma Wiedenmann. Anlässlich eines Treffens der Teilnehmer am 26.10. konnten diese einen Einblick in das Unternehmen und seine 8 Geschäftsfelder erhalten.

Geschäftsführer Bernhard Etzelmüller von Wiedenmann Seile hält das Modell der Gorch Fock II in einer Glasvitrine, umgeben von Mitgliedern der Geschäftsleitung, das ihn zu seinem 40-jährigen Jubiläum gratuliert.
Detailgetreues Modell der Gorch Fock II in einer Glasvitrine, präsentiert auf einem Schreibtisch. Das Modell erinnert an das 40-jährige Jubiläum von Geschäftsführer Bernhard Etzelmüller bei Wiedenmann Seile.

WIE HAT ALLES ANGEFANGEN?

"EIN MENSCH OHNE TRÄUME IST WIE EIN BOOT OHNE SEGEL…"

Auch wenn es vor 40 Jahren – im Alter von 20 – nicht unbedingt sein Traum war, ohne Wenn und Aber die Nachfolge seines Vaters anzutreten, entschied sich Bernhard Etzelmüller dennoch dafür.
Zusammen mit seinem Bruder Arnd, ein paar Mitstreitern, alten Fahrzeugen und wenig Kapital, aber Mut, Zuversicht und vielen Ideen startete die Wiedenmann Seile GmbH neu.

Nach den täglichen Kundenbesuchen wurde am Abend gemeinsam angepackt, die Ware hergestellt oder konfektioniert und am bestenfalls bereits am nächsten Tag wieder verbracht. Zug um Zug kamen Menschen mit hands-on Mentalität dazu, die – jeder auf seine Weise – dazu beigetragen haben, dass die Firma beständig wuchs.
Neben Nürnberg und Würzburg kam 1993 die Niederlassung Brehna hinzu. Hier entstand mit viel Idealismus und ebenfalls mit hochgekrempelten Ärmeln aus der ehemaligen Apfelmostfabrik ein neues Wiedenmann-Werk, in dem mittlerweile 38 Mitarbeiter tätig sind.

In schwierige Zeiten, durch den Tod des Bruders 2007 oder der Wirtschaftskrise 2008/2009  blieb Bernhard Etzelmüller seinem Motto treu:  

„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!”

Seine Inspiration, neue Wege zu gehen, als Kapitän des Unternehmens neue Welten oder „Inseln“ zu entdecken, ist auch nach 40 Jahren ungebrochen, ebenso wie sein Zeitgeist und Optimismus. Mit viel Gespür und Umsichtigkeit lenkt er das Schiff Wiedenmann und kümmert sich stets um das Wohlergehen der Besatzung. Deshalb überreichten ihm zur Feier des Tages die Mitglieder der Geschäftsführung ein Modell der Gorch Fock.

Wir freuen uns auf viele weitere Jahre an Bord der WIEDENMANN mit ihm als Kapitän.

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